Höchste präzision mit Rotovalve Plus für die Übertragung und dosierung von polyamid verschiedener konsistenzen aus einem kippbaren behältersystem in container

Der Fall eines multinationalen Unternehmens mit einer Niederlassung in Deutschland, spezialisiert auf die Konzeption und Produktion von Geräten zur Handhabung von Pulvern in den chemischen, Lebensmittel-, polymeren und metallurgischen Branchen.

Der Fall: der kunde wandte sich an uns, um eine Lösung zu finden, die es ihm ermöglicht, an seinem Standort verschiedene Arten von Polyamid mit unterschiedlicher Partikelgröße, Dichte und Fließfähigkeit mit einer Geschwindigkeit und Dosiergenauigkeit von +/- 100 g zuzuführen. Bei der Anwendung des Kunden handelt es sich um einen Kippbehälter, der das Produkt während des Transports in einen Auslaufkegel einspeist; anschließend wird es über die Zellenradschleuse in verschiedene Behälter entleert. Die zu fördernde Charge variiert zwischen 30 und 300 kg, mit einem erforderlichen Zeitintervall zwischen 1 und 10 Minuten und einer Genauigkeit von +/- 100 g.
Problemstellung: Die Produkte im Transit sind nicht homogen, sondern bestehen aus einer Reihe von Polyamiden mit unterschiedlichen Dichten und Fließeigenschaften. Die anfängliche Herausforderung des Kunden bestand darin:

• Die Handhabung eines nicht gebräuchlichen und nicht leicht zu handhabenden Behälters in parallelepipedischer Form.
• Die Bewältigung von unterschiedlichen Produkten im Transit in Bezug auf Dichte und Fließeigenschaften.
• Die Verwaltung eines hohen Durchflusses, der in kurzer Zeit übertragen werden musste.
• Eine Anforderung an hohe Präzision von +/- 100 g.

Analysemethode: die technische Durchführbarkeit wurde anhand von Klappenmodellen bewertet, die in der Lage sind, die verschiedenen erwähnten Produkte während des Transports präzise zu entladen und zu dosieren, wobei die vom Kunden geforderten Zeitvorgaben und die unterschiedlichen Dichten berücksichtigt wurden. Es wurden verschiedene theoretische Berechnungen über die zu erreichende Durchflussmenge durchgeführt, wobei die relevanten Variablen berücksichtigt wurden, darunter Dichten zwischen 300 und 480 kg/m³. Um die Schätzungen zu bestätigen, wurde dem Kunden schließlich vorgeschlagen, bei Sterivalves Tests mit der Rotovalve Plus-Klappe durchzuführen. Bei den Tests wurden die Produktdichte, dieEndladegenauigkeit und die maximale Durchflussmenge gemessen. Die Testergebnisse bestätigten die Vorhersagen der theoretischen Berechnungen. Der Test wurde mit dem Produkt mit der schlechtesten Fließfähigkeit und der geringsten Dichte durchgeführt.

Lösung: bei dem vorgeschlagenen Modell handelt es sich um ein Rotovalve Plus DN 200 mit 8 Rotorflüglen und 6″ Tri-Clamp-Anschlüssen nach BS 4825-3, EPDM-Dichtung und Elektromotor. Die Klappe lässt sich dank seines kompakten, leichten und essentiellen Designs perfekt in die Komponenten des Kunden integrieren. Das Modell eignet sich auch für WIP/CIP/SIP-Spülprozesse mit Heißwasser bei 50-85 °C oder Dampf bei 2 barg (130 °C).

Fazit: die verwendung der Rotovalve Plus hat ermöglicht:

• Die geforderte hohe Präzision des Kunden zu gewährleisten.
• Große Produktmengen schnell und reibungslos zu entladen.
• Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften (Dichte, Partikelgröße, Fließeigenschaften) zu handhaben.
• Sich nahtlos in das bestehende System durch das spezielle Design zu integrieren.

Kundenrückmeldung: „Wir sind äußerst zufrieden mit den Testergebnissen, die weit über unsere Erwartungen hinausgehen. Die Tests haben es uns ermöglicht, den Prozess zu validieren. Wir glauben, dass die Möglichkeit, das Produkt direkt bei Sterivalves zu testen, in unserem Fall entscheidend war, um Zweifel an der Bewältigung einer komplexen Anlage zu klären. Die Rotovalve Plus hat sich nicht nur als vielseitige Lösung erwiesen, sondern auch als überraschende Antwort auf eine außergewöhnliche technische Herausforderung.“